Ein mohammedanisches Facebook-Profil mit dem Namen OmedJan Yar Zad Jan fordert auf seinem Profil die „Gaskammer für Zionisten“. Stolz freut er sich ebendort, dass „du Jude“ ein Schimpfwort sei. Hinter dem Profil soll nach Berichten der Online-Plattform Prikk ein gewisser Omed Yarzada stecken, der bereits als Übersetzer für das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gearbeitet hat. Facebook, das zur Zeit zigtausende User zensiert und sperrt, weil sie „falsche“ aber gesetzlich nicht verbotene Wörter benutzen, sieht in der Gaskammer-Forderung keinen Verstoß gegen die Gemeinschaftsstandards. Es gilt die Unschuldsvermutung. (mehr …)
Durch Verwendung von Van der Bellens Wahlwerbe-Slogan „Mehr denn je“ befeuerte die Teemarke Lipton auf Facebook eine hitzige Kontroverse. Das Kalkül des multinationalen Konzerns ging auf. Anstelle von der politischen Linken für Umweltsünden, Menschenrechtsverletzungen und kapitalistische Marktdominanz gerügt zu werden, eilen diese, unterstützt vom politisch einschlägigen Medienboulevard, im blinden Reflex zu Hilfe. Dabei demaskiert die PR-Strategie unfreiwillig die Qualität der politischen Auseinandersetzung: Politische Internet-Eiferer kann man mit den richtigen Schlagwörtern heraufbeschwören wie Flaschengeister, auch wenn sie dabei entgegen ihren vorgeblichen Idealen handeln. (mehr …)
Bereits am 12. September veröffentlichte ein vermummter junger Mann ein „Musikvideo“ als „politisches Statement“ zum Präsidentschaftswahlkampf in Österreich. Er nennt sich selbst „Gauna“ und scheint sich für einen „Gangster-Rapper“ zu halten, der möglichst drastisch provozieren muss. Nach der Meinung vieler, ging er dabei aber zu weit. Die Textzeile „Drauf geschissen. Werde weiter gegen Rechte hetzen. Bis ein Politiker stirbt.“ wird von Medien als Mordaufruf interpretiert. Nach kurzer Recherche fanden Redakteure von Austropress heraus, dass es sich bei dem „Musiker“ um keinen Unbekannten handeln dürfte. Nachdem von Unterstützern des Kandidaten Van der Bellen schon wenig nachvollziehbar gemutmaßt wurde, dass der Urheber bei der FPÖ zu verorten wäre, um den Grünen zu schaden, dürfte die Klärung seiner Identität für viele Menschen spannend sein.
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Wie aus einem am 21. April mutmaßlich aus dem Verteidigungsministerium geleakten Dokument bekannt wurde, traf eine Militärstreife am Bahnhof Meidling auf einen vermeintlichen österreichischen Soldaten. Bei der Routinekontrolle stellte sich heraus, dass es sich um einen Asylwerber handelte. Das Bundesheer äußert in dem Rundschreiben einen konkreten Verdacht zu den Hintergründen. Obwohl der Vorfall schon mindestens drei Wochen zurückliegt, hat sich kein Nachrichtenmedium um nähere Recherche bemüht. (mehr …)
Innerhalb einer Woche testeten die USA im Februar 2016 gleich zwei ihrer 46 Jahre alten Atomraketen des Typs „Minuteman III“. Die Testserie „Glory Trip 218“ wäre als deutliches Zeichen an Russland und China zu verstehen. Amerika zeige damit seine jederzeitige Bereitschaft, Atomwaffen zum Schutz der eigenen Interessen einzusetzen. Während große Teile der Medienöffentlichkeit dazu schweigen, adressieren einige wenige eine offene, völkerrechtswidrige Provokation durch die NATO-Westmacht. Doch ist die nukleare Drohkulisse der einzige Grund für die aktuellen Raketenstarts? Die Kosten für die Entsorgung oder Instandhaltung der veralteten Massenvernichtungswaffen ginge in die Miliardenbeträge. Geld, das durch die „Tests“ möglicherweise eingespart wird. (mehr …)
»“… Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut …“ Man könnte meinen, hier handelt es sich um eine aktuelle Einschätzung der Ideologie der in unseren Zeiten apokalyptische Ängste verbreiten wollenden Terrormiliz Islamischer Staat, deren Anhänger sich gerne wie in einem schlechten Film mit schußbereiten Gewehren auf Geländewagen inszenieren. Doch weit gefehlt. Das obige Zitat stammt von keinem geringeren als Voltaire, dem großen Denker der Aufklärung, der diese Sätze im Jahr 1740 an seinen damaligen Briefpartner König Friedrich II. von Preußen schrieb. Dieser pflichtete Voltaire in seinem Antwortschreiben bei und sprach vom Propheten Mohammed gar als „Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen“. Starker Tobak.
US-Konvois, die auf österreichischen Straßen in Verkehrsunfällen verwickelt sind. US-Marines, denen am Flughafen Schwechat die Weiterreise verweigert wird. Vorfälle wie diese werfen Fragen auf: Was machen amerikanische Soldaten und ihr Kriegsmaterial im Bundesgebiet? Wie verträgt sich das mit der Bundesverfassung, in der seit 1955 die „immerwährende Neutralität Österreichs“ festgeschrieben ist? (mehr …)